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Vom Fischer und seiner Frau

Und da fuhr ein Wind über das Land, und die Wolken flogen, daß es dunkel wurde wie am Abend, die Blätter wehten von den Bäumen, und das Wasser ging und brauste, als ob es kochte, und plantschte an das Ufer, und weit draußen sah er die Schiffe, die schossen in der Not und tanzten und sprangen auf den Wellen. Der Himmel aber war noch so ein bißchen blau in der Mitte, aber an den Seiten, da zog es so recht herauf wie ein schweres Gewitter. Da stellte er sich ganz verzagt in seiner Angst hin und sagte:

»Manntje, Manntje, Timpe Te,
Buttje, Buttje in der See,
meine Frau, die Ilsebill,
will nicht so, wie ich wohl will.«

»Na, was will sie denn?« sagte der Butt.
»Ach«, sagte der Mann, »sie will Papst werden.«
»Geh nur hin, sie ist es schon«, sagte der Butt.